09 Feb Dresscode auf einer Hochzeit
Dresscode auf der Hochzeit – wann ist er nützlich?
Dresscodes auf Hochzeiten gibt es in zweierlei Variationen: der Dresscode, der als ungeschriebenes Gesetz feststeht, und jener, den das Brautpaar vorgibt, damit die Gäste wissen, wie sie sich auf der Hochzeitsfeier kleiden sollen. Dresscodes sind ein wesentlicher und empfehlenswerter Punkt bei der Hochzeitsplanung, aber nicht immer üblich.
In diesem Blog-Beitrag erfahrt Ihr alles zum Thema Dresscode auf Hochzeiten!
Wann soll ein Dresscode verlangt werden?
Gerade bei bestimmten Mottos für die Hochzeit ist ein Dresscode empfehlenswert. Harmonie spiegelt sich auf allen gemeinsamen Erinnerungsfotos wider, die ein sagenhaftes Bild der Hochzeitsatmosphäre darstellen. Auch an bestimmten Orten ist ein Dresscode nicht abwegig, da Jeans und Shirts auf einem Schloss etwas deplatziert wirken.
Dresscodes können sehr spannend sein und auch den Gästen viel Freude bereiten. Vielleicht wird er sogar Teil der Hochzeit, denn bei Hochzeitsspielen kann das beste Outfit gewinnen.
Wie Gäste über Dresscode informieren?
Üblicherweise wird der Dresscode in eine hübsche Formulierung auf der Hochzeitseinladung genannt. Wesentlich ist die Information auf der Karte aber auch, wenn es keinen Dresscode gibt, denn so kann das Brautpaar Nachfragen von Gästen bestens vorbeugen. Beispielsweise kann hier formuliert werden: „Der Braut ist Weiß und Creme vorbehalten. Einen Dresscode geben wir ansonsten nicht vor“.
Wer einen Dresscode auf seiner Hochzeit wünscht, kann dies ähnlich charmant formulieren und sich hierbei auf Farben oder Motto seiner Hochzeit beziehen.
Welche Dresscodes auf Hochzeiten gibt es?
Die Möglichkeiten der Dresscodes sind natürlich ebenso unzählbar wie die Auswahl an Mottos und Farben, die für eine Hochzeit gewählt werden können.
Doch einige Klassiker möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Der Casual-Look ist das lässig-legere Outfit, das oft mit einer gemütlichen Baumwollhose einher geht und dennoch mit Sakko oder Bluse, aber auch einfach mit einem Polohemd kombiniert werden kann. Der Casual-Look ist gepflegt, aber dennoch gemütlich. Der elegante oder festliche Dresscode hingegen verlangt einen schicken Stil hochwertiger Abendmode. Grobe Stoffe sind tabu und der festliche
Dresscode erlaubt in der Tat auch opulentere Kleider, die der Braut allerdings nicht die Show stehlen dürfen. Bei der eleganten Form ist vielmehr die dezente Eleganz gemeint, die beispielsweise ein Etuikleid hergibt.
Eine Spezialisierung dieser Abendmode umfasst der Dresscode Cocktail, allerdings ist er eher informell und kann auf höheren Absätzen getragen werden.
Bei Hochzeitsmottos, die auch bestimmte Farbthemen umfassen kann, wird es genauer, wie beim Black & White deutlich wird. Hier tragen die Gäste Schwarz und/oder Weiß. Mottos wie die 1920er-Jahre verlangen Outfits entsprechend der Goldenen Twenties, zu welchen auch ein Teil des trendigen Boho-Chics zählt. Derart können alle Hochzeitthemen behandelt werden, um die passende Garderobe zu wählen.
Der ungeschriebene Dresscode
Auch wenn kein Dresscode auf der Hochzeit vorgegeben wird, ist es nicht verkehrt, sich an ungeschriebene Gebote zu halten. Wenn es nicht ausdrücklich gestattet wird, sollten der Braut typische Brautkleid-Farben (z. B. Weiß, Creme, Champagner) vorbehalten bleiben. Weiterhin sind allzu tiefe Ausschnitte und zu kurze Röcke weniger gern gesehen.
Die Hochzeit ist für das Brautpaar der schönste Tag des Lebens, entsprechend sollte für ein adrettes, sauberes Äußeres gesorgt und auf Hüte und Mützen verzichtet werden.
Dresscodes können enorm spannend sein und für unvergessliche Flair-Erinnerungen auf einer Hochzeit sorgen. Entsprechend ist es immer schön, wenn sich das Brautpaar über einen Dresscode Gedanken machen möchte und die Gäste diesen Wünschen folgen wollen.