Das personalisierte Hochzeitskonzept – so funktioniert’s!

Das personalisierte Hochzeitskonzept – so funktioniert’s!

Nach dem „Ja“ auf die große, alles entscheidende Frage beginnt schon die Planung des Hochzeitskonzepts im Kopf – zumindest der Versuch einer solchen. Alles dreht sich, die Gefühle sprudeln über und eine Frage beherrscht alles: Wo soll ich anfangen? Was ist überhaupt wichtig und worauf muss ich achten, damit alles perfekt wird? In diesem Blog-Beitrag findest Du den perfekten Leitfaden, die „fil rouge“ der Hochzeitsplanung. Wie erstelle ich ein Konzept, wo hole ich Inspiration und Hilfe und in welcher Reihenfolge beginne ich am besten? – So gelingt’s!

1. Farbwahl und Hochzeitsthematik – der erste aller Schritte

Um alle weiteren Details planen zu können, ist die Festlegung eines Hochzeitsmottos wichtig. Das muss kein bildliches Motto sein, denn auch Farbthemen können das Thema der Hochzeit darstellen. Findet eine Farbe, die zu Euch beiden passt. Je authentischer Ihr Euch selbst im Motto widerspiegelt desto perfekter wird Eure Hochzeit werden. Lasst Euch inspirieren, aber nicht überreden. Zu Eurer Hauptfarbe kombiniert eine weitere, passende Farbe, die zumeist durch die zusätzliche weiße Grundfarbe hervorgehoben wird.

Wenn Ihr ein Motto wählt, wie beispielsweise Boho-Chic und Vintage, dann solltet Ihr darauf achten, ein märchenhaftes Pink in allen Details zu vermeiden. Vintage kann durchaus mit Altrosa kombiniert werden, doch Boho-Vintage dominiert sich vielmehr durch Naturtöne und eine nicht reinweiße Basis, Pastellfarben und erdige Nuancen. Die Wahl der Hochzeitsthematik beeinflusst alle weiteren Elemente des Hochzeitskonzepts: beginnend mit der gesamten Papeterie, fortführend durch die gesamte Dekoration sowie florale Untermalung und endend mit allen Details von Hochzeitstorte, Catering-Design, der Location bis hin zur passenden Unterhaltung der Gäste.

 

2. Die schönsten Elemente der bereits gewählten Hochzeitslocation

Die Kombination der (Farb-)Thematik mit der Location ist der nächste wichtige Schritt. Ihr könnt beide Schritte miteinander vereinen. Das bedeutet, Ihr sucht entweder die Location nach dem zuvor gewählten Motto aus oder Ihr lasst Euch von Eurer Traumlocation inspirieren, welches Motto am besten zu Euch und diesem Ort passt.

Hierfür ist es zentral, die wichtigsten und auffälligsten Elemente der Hochzeitslocation herauszupicken. Heiratet Ihr beispielsweise in einer historischen Scheune, die mit viel Holz und einigen geschichtsträchtigen Dekorationselementen ausgestattet ist, wäre eine Hochzeit in maritimem Blau mit Ankersymbolen und alten Fischernetzen nicht ganz so passend. Außer natürlich, die Scheune liegt direkt am Hafen. Jede Location bietet ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal, das perfekt zu Thema und Motto Eurer Hochzeit kombiniert werden kann. Und genau um dieses Element geht es. Es kann herausgearbeitet und perfekt auf die Hochzeitsthematik harmonisch in Farbe und bildlichem Motto abgestimmt werden.

3. Wo sammle ich Inspirationen?

Inspirationen finden sich in etlichen Kanälen. Entweder, um ein Farbthema oder Motto für die eigene Hochzeit zu finden, oder, um das schon gewählte Hochzeitsthema perfekt mit kreativen Ideen auszustatten. Ideen finden sich in erster Linie und in heutiger Zeit natürlich im Web. Pinterest, Instagram und Hochzeitsblogs sind hier die erste Anlaufstelle für sagenhaftes Bildmaterial, umfangreiche Dekorationsmöglichkeiten und DIY-Anleitungen für selbstgemachte Details. Weiterhin können Hochzeitszeitschriften und -magazine sowie Hochzeitsmessen eine ideale Grundlage zur Inspiration darstellen. Vor allem bei Trau-Messen besteht die großartige Möglichkeit, vieles live zu sehen, zu probieren und anfassen zu können.

Hilfreich kann auch sein, ein paar Themen in Suchmaschinen oder bunt gemischten Online-Shops einzugeben und Produktbilder zu finden, die bei der geistigen Planung des Themas behilflich sind. Eine weitere Quelle der Hochzeitsideen findet Ihr aber auch bei einem Wedding Day Coordinator. Hier zeigt sich eine herausragende Professionalität, die durch hochwertige und zahlreiche Erfahrungswerte geprägt ist. Für Kopfideen, die einen verzehren, kann der Wedding-Planer direkte Abhilfe mit praktischen Erfahrungswerten und Fachwissen schaffen.

 

 

4. Was ist ein Moodboard und wie/wo erstelle ich es?

Moodboards sind ursprünglich Hilfsmittel und Werkzeuge aus dem Bereich der Designerberufe. Doch durch die vielen digitalen Möglichkeiten, ist es auch Laien möglich, für ihre Hochzeit ein Moodboard anzulegen. Moodboards sind vor allem Bildcollagen. Das bedeutet, dass unterschiedliche Bilder mit Produkten, Ideen und Farben zur Hochzeit gesammelt werden. Diese, meist sehr große Sammlung wird danach aussortiert.

Jedes Bild repräsentiert einen Bereich der Hochzeit (z. B. Tischdeko, Blumen, Candy-Bar-Ideen etc.). Diese ausgewählten Repräsentanten werden, nicht digital gesprochen, auf einem Plakat angeordnet. Bevor sie befestigt werden, lässt sich schon prüfen, ob sie zueinanderpassen (etwa das Farbbild, die Schriftwahl der Papeterie oder auch die Elemente, die ein Motto symbolisieren sollen). Dieses fertige Moodboard, das einige Zeit in Anspruch nehmen kann, wird dann der Leitfaden für das Hochzeitskonzept und auch alle Dienstleister, die Ihr engagieren wollt.

Natürlich funktioniert ein Moodboard nicht nur auf Pappe und Papier. Mittlerweile bieten herkömmliche Programme, wie PowerPoint oder einfache Bildbearbeitungsprogramme auf Windows oder mit dem Mac, etliche Möglichkeiten. Diese Art Moodboard wird digital erstellt. Das funktioniert im Übrigen auch online bei Pinterest. Diese Online-Tools und Bilddatenbanken haben den Vorteil, dass das digitale Moodboard an alle per Link geschickt werden kann, die es als Umsetzungshilfe benötigen.

5. Hochzeitliche Details auswählen

Das Moodboard bietet auch die Möglichkeiten, den nächsten Schritt voll auszuschöpfen. Details müssen zum Thema der Hochzeit ausgewählt werden. Das umfasst eine passende Schriftart für die harmonisch ausgesuchte Papeterie und auch Dekorationselemente für Tisch, Foyer, Traualtar und Candy Bar. Letztendlich wird die gewählte Hochzeitsthematik in jedem Detail des Hochzeitskonzepts sichtbar. Blumen werden aufgrund des Mottos und der Saison gewählt, das Gesteck der Dekoration wird angepasst und kleine Gadgets versüßen Euer und das Erlebnis der Gäste.

Alles soll zueinanderpassen und, ganz wichtig, Euch und Eure Hochzeit, Euren wichtigsten Tag im Leben widerspiegeln. Ziel ist der rote Faden, der sich durchs gesamte Hochzeitskonzept zieht. Von der Trauung bis zur abendlichen Party – alles soll harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Was bedeutet, dass eine mittelalterlich gestaltete Traumtorte nicht in die Dekoration mit futuristischen Elementen passt.

 

6. Umsetzung des eigenen Hochzeitskonzepts: Einkauf, Bestellung, Terminvereinbarung

Sobald die Hochzeitsthematik durch die vorherigen Punkte in ein harmonisches Konzept eingepasst ist, geht es an die Umsetzung. Dekorationen werden selbst hergestellt oder gekauft, das Design der Papeterie wird in Auftrag gegeben und das Catering bestellt. Wichtig sind die rechtzeitigen Terminvereinbarungen und Buchungen für die Location, die Trauzeremonie, den Fotografen oder auch bei Friseur und Stylist. Beginnt mit der Sicherung des Termins bei der Location. Denn wenn dieser Termin fix ist, könnt Ihr die Papeterie in Auftrag geben und auch alle anderen Dienstleister nach ihren Kapazitäten befragen.

Fazit Eures individuellen Hochzeitskonzepts

Die Erstellung und Umsetzung eines Hochzeitskonzepts kennen etliche Hochs und Tiefs. Doch mit dem richtigen Plan, einer ordentlichen Reihenfolge und der notwendigen Unterstützung könnt Ihr Euch kreativ ausleben. Damit alles perfekt funktioniert, kann ein Professionist mit Rat und Tat zur Seite stehen. Entweder übernimmt er die komplette Hochzeitsplanung nach Euren Vorstellungen und Wünschen oder er hilft bei Details, die Ihr lieber durch die Erfahrungswerte eines Experten realisieren lassen wollt. Für all diese Fragen stehe ich Euch als Wedding Day Coordinator jederzeit zur Verfügung und biete Euch meine exklusive und auf Euch abgestimmte Unterstützung an!